Waschtisch selber bauen – Mehr Platz, mehr Stil, mehr Persönlichkeit
Ein Waschbecken allein ist funktional – klar. Aber im Alltag merkt man schnell: Wohin mit Zahnbürste, Seife, Rasierer, Handtuch oder Makeup? Und dann noch der tägliche Kampf mit zu wenig Ablagefläche, ungenutztem Platz neben dem Becken oder einem Stil, der so gar nicht zum eigenen Zuhause passt. Ein Waschtisch ist also mehr als nur ein Möbelstück – Es ist die Verbindung von Funktion, Stauraum und Design im Herzen des Badezimmers.
Stellen Sie sich vor, Sie betreten Ihr Badezimmer – und statt eines schlichten Waschbeckens erwartet Sie ein individuell gestalteter Waschtisch: mit Platz für alles, was Sie täglich benötigen, und in einem Design, das perfekt zu Ihrem Stil passt. Ein Waschtisch ist mehr als nur eine Ablage – er schafft Ordnung, Struktur und Atmosphäre. Zahnbürsten, Seifenspender, Handtücher oder Pflegeprodukte finden endlich ihren festen Platz. Gleichzeitig entsteht durch die Kombination aus Funktion und Form ein echtes Highlight in Ihrem Bad.
Warum kaufen, wenn Sie selbst gestalten können?
Sichern Sie sich den Freiraum für Kreativität – und machen Sie Ihr Bad zu einem Ort, der genau zu Ihnen passt. Ein selbstgebauter Waschtisch ist mehr als nur ein funktionales Badezimmermöbel - er ist ein Ausdruck Ihrer Persönlichkeit und lässt sich exakt auf Ihre Bedürfnisse und räumlichen Gegebenheiten zuschneiden. Die Entscheidung, einen Waschtisch in Eigenregie zu gestalten, bringt zahlreiche Vorteile mit sich, die von der kreativen Gestaltungsfreiheit bis hin zur erheblichen Kostenersparnis reichen.
Vorteile eines selbstgebauten Waschtischs
Die Vorteile eines selbstgebauten Waschtisches sind vielfältig und überzeugend:
Individuelle Gestaltungsmöglichkeiten
- Maßanfertigung passend zu Ihren Raumverhältnissen
- Freie Wahl von Material, Farbe und Design
- Integration persönlicher Stilelemente möglich
- Harmonische Anpassung an vorhandene Badezimmer-Einrichtung
- Upcycling vorhandener Möbelstücke wie Kommoden oder Waschbeckenunterschränke
Kostenersparnis
- Bis zu 70% günstigerer Preis im Vergleich zu Designer-Waschtischen
- Vermeidung teurer Einzelanfertigungen
- Materialauswahl nach Budget-Vorgaben möglich
- Keine versteckten Kosten für Transport oder Montage
Ob Normaler oder Kinderwaschtisch
- Flexible Anpassung der Höhe für verschiedene Nutzer
- Kinderfreundliche Designs mit abgerundeten Ecken realisierbar
- Ergonomische Gestaltung nach individuellen Bedürfnissen
- Möglichkeit zur späteren Anpassung bzw. Erweiterung
Was Sie vor dem Bau wissen sollten
Bevor Sie mit dem Bau Ihres Waschtischs starten, ist eine gute Vorbereitung das A und O. Keine Sorge – Sie brauchen kein Profi-Werkzeug und kein Handwerksdiplom. Mit etwas Planung, gesundem Menschenverstand und einer Portion Begeisterung gelingt Ihr Projekt garantiert. Grundkenntnisse im Heimwerken sowie ein sicherer Umgang mit gängigem Werkzeug reichen in der Regel völlig aus. Besonders wichtig: Präzises Messen und sauberes Anzeichnen. So stellen Sie sicher, dass später alles passt – optisch und funktional. Wenn Sie ein Waschbecken auflegen oder einbauen möchten, planen Sie frühzeitig die Position und notwendige Ausschnitte – inklusive Aussparung für die Armatur.
Das brauchen Sie an Grundausstattung:
· Bohrmaschine & Akkuschrauber
· Stichsäge oder Kreissäge
· Wasserwaage, Maßband & Winkel
· Schrauben, Dübel und ggf. Silikon
· Bauplatten, Holzwerkstoffe oder andere tragfähige Materialien
Stabilität und Materialstärke nicht unterschätzen
Ein Waschtisch muss nicht nur gut aussehen – er soll auch sicher stehen und über Jahre hinweg zuverlässig halten. Achten Sie daher unbedingt auf eine ausreichende Materialstärke und Tragfähigkeit. Spanplatten oder Multiplexplatten ab 18 mm bieten eine gute Stabilität und können als Trägerplatte für die eigentliche Oberfläche aus Kunststoff dienen. Kunststoffe wie Acrylglas oder HPL können auch Ohne Trägerplatte verwendet werden, sollten aber entsprechend stark und gestützt eingebaut werden – z. B. mindestens 8 mm bei HPL oder >10 mm bei Acrylglas mit Unterkonstruktion. Kombinationen aus Holz und Kunststoff können Design und Funktion ideal verbinden.
Wasseranschluss & Ablauf verstehen
Ein grundlegendes Verständnis für Wasseranschlüsse, Siphons und flexible Anschlussschläuche ist hilfreich. Keine Sorge: Der Anschluss eines Waschbeckens ist kein Hexenwerk. Wenn Sie auf Nummer sicher gehen möchten, lassen Sie den finalen Anschluss durch eine Fachkraft überprüfen – der Rest bleibt Ihr Werk!
Tipp: Herstellerhinweise beachten
Beachten Sie bei der Verarbeitung von Plattenmaterialien oder Waschtischaufsätzen stets die Herstellerangaben zu Verarbeitung, Belastbarkeit und Feuchtraumeignung. So stellen Sie sicher, dass Ihre Konstruktion nicht nur schön, sondern auch langlebig ist.
Geeignete Kunststoffe für den Waschtischbau
Kunststoffplatten eignen sich hervorragend für den Einsatz im Badezimmer. Sie sind nicht nur feuchtigkeitsresistent, langlebig und pflegeleicht – sie lassen sich auch präzise zuschneiden und flexibel gestalten. Gerade bei selbstgebauten Waschtischen punkten sie mit hoher Funktionalität und individueller Optik. Im Folgenden finden Sie einen Überblick über die wichtigsten Materialien aus unserem Sortiment – inklusive ihrer jeweiligen Vorteile für den Waschtischbau:
HPL-Platten – robust, pflegeleicht, vielseitig
HPL (High Pressure Laminate) ist ein extrem widerstandsfähiger Schichtstoff, der sich ideal für stark beanspruchte Oberflächen eignet.
- Besonders resistent gegen Kratzer, Stöße und Feuchtigkeit – perfekt für den täglichen Einsatz im Bad
- Hygienische, porenfreie Oberfläche – ideal für Waschtischoberflächen oder Ablagen
- Große Auswahl an Dekoren – von Holzoptik über Steindekore bis einfarbig (z.B. Matt-Schwarz)
- Lässt sich mit Standard-Werkzeugen ähnlich wie Hartholz sägen und bohren
Geeignet für vollflächige Konstruktionen oder als Auflageplatte
Acrylglas / Plexiglas – edel, lichtdurchlässig, gut zu verarbeiten
Acrylglas verleiht Ihrem Waschtisch eine besonders moderne und hochwertige Optik. Die hochglänzenden oder satinierten Oberflächen wirken elegant und lassen sich vielfältig gestalten.
- Lichtdurchlässig oder blickdicht – ideal für individuelle Designakzente
- Pflegeleicht und hygienisch – perfekt für den Einsatz im Badezimmer
- UV-beständig – kein Vergilben mit der Zeit
- Leicht zu bearbeiten: sägen, bohren, fräsen problemlos möglich
In ausreichender Materialstärke (ab ca. 10 mm) ist Acrylglas sogar selbsttragend und kann für freistehende Konstruktionen verwendet werden. Dünnere Platten sollten hingegen zur Stabilisierung auf eine Trägerplatte geklebt werden oder können als Schutz einer darunter liegenden Holzoberfläche verwendet werden. In dem Fall bietet sich vor allem ein einseitig kratzfest beschichtetes Acrylglas an.
Hinweis zur Pflege: Hochglanz-Oberflächen können bei falscher Reinigung (z. B. mit scheuernden Tüchern) mit der Zeit feine Kratzer entwickeln und matt wirken. Die gute Nachricht: Diese Spuren lassen sich in der Regel durch Polieren wieder entfernen – auch mehrfach.
Alu-Verbundplatten – formstabil, kratzfest, präzise planbar
Alu-Verbundplatten überzeugen durch ihre hohe Formstabilität und eine sehr widerstandsfähige Oberfläche – ein klarer Vorteil gegenüber anderen Kunststoffen.
- Kein Dehnungsspiel – auch bei Temperaturunterschieden bleibt die Platte maßhaltig
- Hohe Kratzfestigkeit – ideal für stark beanspruchte Ablagen und Fronten
- Moderne, cleane Optik – besonders edel in Weiß, Schwarz oder Metallic
Mit sorgfältiger Vorbereitung lassen sich Alu-Verbundplatten präzise fräsen und abkanten. So können Sie den sichtbaren schwarzen PE-Kern an den Schnittkanten elegant kaschieren – für ein hochwertiges, bündiges Finish.
Verarbeitungshinweis: Die Platten sollten auf eine ausreichend stabile Trägerplatte (z. B. Multiplex) mit Montagekleber aufgebracht werden. So bleibt die Konstruktion dauerhaft tragfähig.
Achtung: Unsachgemäß gearbeitete Ecken oder scharfe Kanten können zu Verletzungsgefahr führen.
Polycarbonat – bruchsicher, aber kratzempfindlich
Polycarbonat punktet vor allem mit einer Eigenschaft: extreme Bruchfestigkeit. Wenn also einmal ein Parfümfläschchen aus dem Regal fällt oder ein schwerer Gegenstand auf die Fläche stürzt, zeigt sich der große Vorteil dieses Materials – es splittert nicht und bleibt stabil. Allerdings hat Polycarbonat im Vergleich zu Acrylglas auch deutliche Schwächen:
- Die Oberfläche ist spürbar weicher und dadurch stark kratzempfindlich
- Bereits durch normale Reinigung (z. B. mit Papier- oder Mikrofasertüchern) können sichtbare Gebrauchsspuren entstehen
- Zwar gibt es kratzfest beschichtete Varianten, diese liegen preislich jedoch meist über dem Niveau hochwertiger Alternativen wie HPL oder beschichtetem Acrylglas
Fazit: Wenn Bruchfestigkeit oberste Priorität hat, ist Polycarbonat eine Option. Für optisch hochwertige, langlebige Waschtischlösungen empfiehlt sich jedoch eher ein anderes Material.
Welches Material ist das richtige für Ihren Waschtisch?
Damit Sie die richtige Wahl treffen, haben wir für Sie die wichtigsten Materialien nach ihrem Einsatzzweck eingeordnet:
- Sie möchten ein pflegeleichtes, stabiles Möbelstück mit langlebiger Oberfläche?
→ HPL-Platten sind ideal: robust, wasserresistent, und in vielen Designs erhältlich – perfekt für stark beanspruchte Badezimmer. - Sie legen Wert auf edles Design und eine hochwertige Optik?
Acrylglas bietet Ihnen eine moderne Hochglanz-Oberfläche. In starker Ausführung (>10 mm) auch selbsttragend – ideal für stilvolle Lösungen mit sichtbaren Flächen. - Sie planen eine besonders stabile Konstruktion mit klaren Kanten und moderner Anmutung?
→ Alu-Verbundplatten überzeugen durch ihre Formstabilität und kratzfeste Oberfläche. Optimal für passgenaue Designs mit gefrästen Kanten. - Sie suchen eine besonders bruchfeste Variante für stark beanspruchte Umgebungen?
→ Polycarbonat ist nahezu unzerbrechlich – aber deutlich kratzempfindlicher. Nur empfehlenswert, wenn absolute Schlagfestigkeit entscheidend ist.
Tipp: Nutzen Sie unseren Musterservice, um verschiedene Materialien vor der Entscheidung zu vergleichen und in Ihrem Badezimmer zu testen. So können Sie die Optik und Haptik direkt erleben.
Fazit zu Waschtischplatten aus Kunststoff
Der selbstgebaute Waschtisch aus Kunststoff bietet eine perfekte Kombination aus Ästhetik, Funktionalität und Wirtschaftlichkeit. Die Vorteile liegen klar auf der Hand: Im Vergleich zu fertig gekauften Modellen sparen Sie erheblich an Kosten und können gleichzeitig ein individuelles Design-Stück erschaffen, das exakt Ihren Vorstellungen entspricht. Die verschiedenen Kunststoffarten - von HPL-Platten über Aluverbund bis hin zu Acrylglas bzw. Polycarbonat - bieten für jedes Badezimmer die passende Lösung.
Die sorgfältige Planung der Waschtischkonsole ist dabei der Schlüssel zum Erfolg. Mit sorgfältiger Vorbereitung und der richtigen Material-Auswahl schaffen Sie die Grundlage für eine langlebige Waschtischkonsole, die sowohl optisch als auch funktional überzeugt. Bedenken Sie jedoch, dass die Umsetzung gewisse handwerkliche Grundkenntnisse erfordert - wer diese mitbringt oder bereit ist, sie sich anzueignen, wird mit einem einzigartigen Badezimmer-Element belohnt.
Der Bauprozess selbst - vom Grundrahmen über die Arbeitsplatte bis hin zur Integration von Waschbecken und Armaturen - ist mit den richtigen Werkzeugen gut zu bewältigen.
Zusammenfassend lässt sich sagen: Der Eigenbau einer Waschtischkonsole mit Kunststoff ermöglicht Ihnen nicht nur erhebliche Kosten-Einsparungen, sondern auch die Schaffung eines maßgeschneiderten Badezimmer-Möbels, das perfekt zu Ihrem Stil passt. Egal, ob Upcycling alter Kommoden oder der vollständige Eigenbau, mit der richtigen Planung, geeigneten Materialien und etwas handwerklichem Geschick steht Ihrem persönlichen Traum-Waschtisch nichts mehr im Wege.
Unser Sortiment und Service
Egal, ob Sie einen professionellen Heimwerker oder einen begeisterten Anfänger sind, wir haben die passenden Produkte für Ihre DIY-Projekte. Egal, ob Bäder, Küchen oder Außenanwendungen, wir bieten passende Lösungen für nahezu jeden Anwendungsberich.
Unsere Erfahrung und Kompetenz als Kunststoffgroßhandel zeichnen uns aus. Mit einer großen Auswahl an diversen Kunststoffmaterialien wie Acrylglas, Polycarbonat, HPL-Platten und Aluverbundplatten stehen wir Ihnen zur Seite. Diese Materialien lassen sich hervorragend bearbeiten und bieten ein enormes Spektrum an Nutzungsmöglichkeiten - ideal für Ihren selbstgebauten Waschtisch!
Unsere Fachberatung unterstützt Sie gerne bei der Auswahl des geeigneten Materials für Ihr Projekt. Wir freuen uns darauf, Ihnen mit unserem umfangreichen Sortiment hochwertiger Kunststoffplatten im Zuschnitt die Materialwahl zu erleichtern.
Einfache rechteckige Zuschnitte gehören bei uns zum Standardprogramm ohne Aufpreis! Es spielt keine Rolle ob Einzelzuschnitte oder Großaufträge – wir gehen auf Ihre Wünsche ein ohne Mehrkosten zu berechnen! Auch Sonderformen oder Spezialzuschnitte sind problemlos möglich.
Ihre Zufriedenheit liegt uns am Herzen! Nutzen Sie unseren Service und lassen Sie sich von der Vielseitigkeit unserer Kunststoffprodukte inspirieren.
FAQ - Häufige Fragen zum Waschtischbau
Welche Materialien eignen sich am besten als Waschtischplatte?
Für den Bau eines DIY-Waschtischs eignen sich besonders:
- HPL-Platten - wasserfest, robust und in vielen Designs erhältlich
- Aluverbundplatten - leicht, stabil und feuchtigkeitsbeständig
- Acrylglas - elegant, pflegeleicht, aber etwas empfindlicher
- Polycarbonat - extrem schlagfest aber kratzempfindlich und teuer
Die beste Wahl hängt stark von Ihren individuellen Anforderungen ab. HPL-Platten bieten z.B. das beste Preis-Leistungs-Verhältnis bei hoher Beständigkeit. Baustoffe wie Holz eignen sich dagegen nur bedingt für Waschtischplatten, da sie empfindlich gegenüber Wasser und Feuchtigkeit sind
Wie hoch sollte ein Waschtisch sein?
Die Standardhöhe für Waschtischplatten liegt bei 85-90 cm. Diese Höhe ist für die meisten Erwachsenen ergonomisch optimal. Bei der Planung sollten Sie jedoch folgende Faktoren berücksichtigen:
- Körpergröße der Hauptnutzer
- Art des Waschbeckens (Aufsatz- oder Einbaubecken)
- Komfortfaktor (lieber etwas höher als zu niedrig)
- Bitte beachten Sie: Die richtige Höhe verhindert Rückenschmerzen und sorgt für angenehme Nutzung über viele Jahre.
Sind HPL oder Aluverbund besser für Waschtische geeignet?
Beide Materialien eignen sich ideal für den Bau von Waschtischkonsolen oder als Waschtischplatten. Beide Werkstoffe überzeugen mit einer guten Beständigkeit gegen Wasser und Feuchtigkeit, sind enorm belastbar und überzeugen mit einer edlen Optik und einer hohen Lebensdauer. HPL ist die bessere Wahl für stark beanspruchte Familienbäder, während Aluverbund in modernen Designbädern optische Vorteile bietet.
Kann ich einen Waschtisch ohne Vorkenntnisse herstellen?
Ja, durchaus! Mit den richtigen Anleitungen und etwas Geduld ist die Herstellung eines einfachen Waschtischs auch für Anfänger machbar. Wir empfehlen mit einem einfachen Design zu beginnen und sich vorab über Materialien und Werkzeuge zu informieren. Eine detaillierte Planung ist sowohl für einfache als auch komplexere Arbeiten entscheidend.
Wie viel Zeit sollte ich für die Montage einplanen?
Die Bauzeit hängt stark von der Komplexität des Projekts ab:
- Einfacher Waschtisch: 1-2 Tage
- Waschtisch mit Unterschrank: 2-4 Tage
- Komplexe Designlösung: bis zu einer Woche
Die meiste Zeit wird oft für Planung, Materialbeschaffung und das Trocknen von Klebstoffen bzw. Versiegelungsmitteln benötigt.
Wo liegen die Vorteile des Eigenbaus von Waschtischen?
Der Selbstbau bietet zahlreiche Vorteile. Er Überzeugt mit einer Kostenersparnis von 40-70% gegenüber Fertiglösungen und lässt sich perfekt an Ihren Raum anpassen. Eine individuelle Gestaltung nach eigenen Wünschen sowie die volle Kontrolle über die verwendeten Materialien bieten zusätzliche Vorteile.
Was mache ich, wenn mein Waschtisch nicht stabil ist?
Bei Stabilitätsproblemen helfen folgende Maßnahmen:
- Verstärkungen einbauen - z.B. zusätzliche Stützen oder Querstreben
- Wandbefestigung überprüfen - verwenden Sie für schwere Waschtische stets Schwerlastdübel
- Materialstärke prüfen - eventuell ist das gewählte Material zu dünn für die Belastung
- Unterkonstruktion verstärken - besonders bei freitragenden Konstruktionen wichtig
Wie hoch sollte ein Kinderwaschbecken sein?
Für Kinder-Waschtische gelten andere Höhenempfehlungen:
- Kleinkinder (3-6 Jahre): 60-65 cm
- Schulkinder (6-10 Jahre): 65-75 cm
- Teenager: schrittweise Anpassung an Erwachsenenhöhe
Praxis-Tipp: Eine gute Alternative sind höhenverstellbare Lösungen oder spezielle Tritthocker, die mit dem Kind "mitwachsen" können.
Hier finden Sie weitere Informationen zum Thema: Anwendungen / Kunststoffplatten Bad